BMW testet Einsatz von Wasserstoff in Produktion in Leipzig
Der Autobauer aus München probiert eine Mischung aus Wasserstoff und
Erdgas bei einem Brenner aus. Für BMW ist Wasserstoff ein zentrales
Konzernthema.
Der Münchner Autobauer BMW testet in seinem Werk in Leipzig den Einsatz von Wasserstoff in der Fertigung. Dazu sei ein flexibler Brenner in der Lackiererei in Betrieb genommen worden, der mit Erdgas und Wasserstoff sowie einer Mischung der beiden Energieträger betrieben werden könne, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Der Doppelbrenner werde zunächst im Rahmen eines Pilotprojekts zum Einsatz kommen. Autohersteller benötigen Erdgas unter anderem dafür, Öfen zur Lacktrocknung anzuheizen. Grüner Wasserstoff gilt seit Jahren als Energieträger der Zukunft, ist allerdings derzeit nur in geringen Mengen verfügbar. Im Großraum Leipzig wird derzeit ein Wasserstoff-Netz aufgebaut.
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