Nikola Iveco: Unterstützung für Wasserstoff-Allianz von Bayern und BaWü

Die Nikola Iveco Europe GmbH steuert bei der Wasserstoffallianz zwischen Baden-Württemberg und Bayern zur Illustration einen Lkw bei. Visite der Ministerpräsidenten am Standort Ulm.

Mit der Gründung einer Wasserstoffallianz haben sich die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern eine stärkere Vernetzung vorgenommen und wollen künftig zum Vorreiter auf nationaler und internationaler Ebene bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie werden. Die Ministerpräsidenten beider Länder betonten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Montag die Bedeutung des „grünen“ Wasserstoffs, der klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt wird, als Energieträger der Zukunft. Zur Unterstützung des Vorhabens beider Länder hat die Nikola Iveco Europe GmbH einen NIKOLA TRE FCEV (Fernverkehrs-Lkw mit Brennstoffzellenantrieb) zu der Veranstaltung beigesteuert.

Im Vorfeld haben die Ministerpräsidenten aus Baden-Württemberg und Bayern Winfried Kretschmann (Grüne) und Markus Söder (CSU) die Forschungsfabrik für Wasserstoff und Brennstoffzellen am Zentrum für Sonnenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in Ulm besucht. Gefördert vom Land Baden-Württemberg und dem Ministerium für Digitales und Verkehr in Berlin entsteht mit der Forschungsfabrik HyFaB am ZSW in Ulm eine laut Hersteller weltweit einzigartige Modellfabrik, die es erlauben soll, einzelne Prozessschritte für verschiedene Brennstoffzellenstack-Designs oder Hersteller voneinander unabhängig zu entwickeln. Neben dem Produktionsprozesse sollen auch Fachkräfte qualifiziert und Branchenwissen generiert werden. Das soll die Grundlage liefern, um ein Zukunftsfeld der klimafreundlichen Mobilität auf Basis von grünem Wasserstoff zu erschließen.

https://vision-mobility.de/news/nikola-iveco-unterstuetzung-fuer-wasserstoff-allianz-von-bayern-und-bawue-189865.html

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