Wasserstoff-Pläne im Braunkohlerevier

Mit Hilfe von Wasserstoff soll die Energiewende schneller gelingen. Viele Regionen wollen auf den Zug aufspringen - vor allem in Kohleregionen. Aber werden die Erwartungen auch erfüllt? Ein Blick auf das Beispiel Brandenburg.

Von Jacqueline Piwon, rbb

Die Bundesregierung bezeichnet es als "Schlüsselelement der Energiewende". Und auch wer sonst über Wasserstoff redet, kommt meist nicht ohne die Worte Hoffnung, Potential und Zukunft aus. Einen erneuten Schub bekommt die Wasserstoff-Debatte aktuell durch den Ukraine-Krieg und dessen Folgen. Denn Wasserstoff könnte ein weiterer Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit von (russischem) Gas sein.

Doch um die Energieversorgung nachhaltig umzubauen, braucht es "grünen" Wasserstoff. Das heißt, der Strom, mit dem der Wasserstoff im Elektrolyse-Verfahren hergestellt wird, muss CO2-neutral sein, nur dann ist der Wasserstoff auch "grün". Noch aber wird der größte Teil der Wasserstoff-Mengen mit Hilfe Erdgas-, Kohle- oder Kernenergie hergestellt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/technologie/wasserstoff-modellregion-berlin-brandenburg-101.html 

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