TOYOTA VERKAUFT SEINE ANTRIEBSTECHNOLOGIE - Brennstoffzellen für alle?

Toyota bereitet den Vertrieb von Brennstoffzellen vor. Die Module, die es in zwei Leistungsstufen gibt, sollen in u.a. Lkw, Bussen, Schiffen und stationären Generatoren zum Einsatz kommen.

Toyota treibt die Brennstoffzellentechnologie auch außerhalb der eigenen Modellpalette voran. In Japan will der Konzern Module wie den Brennstoffzellen-Stack und weitere Komponenten an andere Unternehmen verkaufen.

Die Systemmodule sollen u.a. in Lkw, Bussen, Zügen und Schiffen, aber auch in stationären Stromgeneratoren zum Einsatz kommen. Der Gedanke im Hintergrund ist klar: Mit einer weiteren Verbreitung von Brennstoffzellen in verschiedenen Einsatzgebieten wird die Gewinnung von Wasserstoff günstiger.

Technik aus dem Mirai

Aus dem Toyota Mirai, der aktuell in seiner zweiten Modellgeneration auf den Markt kommt, stammen der Brennstoffzellen-Stack und Bauteile für die Luft- und Wasserzufuhr, die Kühlung sowie die Leistungssteuerung. Das kompakte Modul, das in seiner Form einer Kiste ähnelt, gibt es in zwei Varianten. Sie bringen eine Leistung von 60 (82 PS) bzw. 80 kW (109 PS). Für den Einsatz in unterschiedlichen Umgebungen sind beide Ausführungen des Brennstoffzellen-Modul in jeweils zwei verschiedenen Größen lieferbar.

Ob und wann Toyota mit dem Vertrieb der Technologie auch außerhalb Japans beginnt und wer die ersten Kunden sind, ist noch nicht bekannt.

Fazit

Toyota weitet sein Engagement in Sachen Brennstoffzelle weiter aus. Entsprechende Module für den Einsatz in Fahrzeugen, Schiffen und stationären Generatoren sollen jetzt in den Vertrieb kommen.


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